Büroprojekte: Zahlen zur Insolvenzwelle
Unser Market Intelligence & Foresight Team hat sich die Insolvenzwelle unter den Entwicklern von Büroimmobilien genauer angesehen, um Transparenz für den Markt zu schaffen. Betrachtet haben wir alle Projekte in den deutschen Top 7-Städten der sechs größten Projektentwickler, die in den vergangenen Wochen und Monaten in Insolvenz gehen mussten.
Die wichtigsten Kennzahlen in Kürze
48 Büroprojekte mit einem Investitionsvolumen von 6,2 Milliarden Euro und einer Mietfläche von 940.000 Quadratmetern sind betroffen. Projekte mit rund 400.000 Quadratmetern Mietfläche befinden sich im Baustopp und projektierte Entwicklungen mit 265.000 Quadratmetern Mietfläche mussten sogar abgesagt werden.
Alle Zahlen in 60 Sekunden
Schnelle Lösungen sind jetzt wichtig
Diese Zahlen verdeutlichen exemplarisch, wie hart die Immobilienbranche von der jüngsten Insolvenzwelle getroffen ist und wie wichtig es ist, jetzt gemeinsam schnell gute Lösungen zu finden. Von guten Lösungen, an denen Insolvenzverwalter, Transaktionsberater und Investoren gemeinsam arbeiten sollten, profitieren viele: Die Städte erhalten die geplanten neuen Immobilien für ihre wirtschaftliche Weiterentwicklung. Für Unternehmen, die nach neuen Büroflächen suchen, entstehen spannende Mietoptionen – in der Regel in stark nachgefragten Toplagen. Und für die Stadtgesellschaft wiederum werden in diesen Immobilien wertvolle Arbeitsplätze geschaffen, denn die Anzahl der Büroarbeitenden ist als langfristiger Megatrend weiter wachsend.