Logistikimmobilien: ESG-Kriterien werden wichtiger
Kaum ein Unternehmen fragt bei der Besichtigung neuer Flächen nach ESG-Kriterien. Der Grund liegt auf der Hand: Insbesondere in begehrten Lagen, die von Flächenknappheit geprägt sind, stehen der Standort und der Nutzwert der Immobilie an erster Stelle. Dabei haben sich die Nachhaltigkeitsanforderungen an Neubau und Bestand weiter erhöht. Wer wettbewerbsfähig bleiben will, kann die regulatorische Entwicklung nicht mehr ignorieren.
Da zum einen ein großer Anteil der Treibhausgasemissionen und des Ressourcenverbrauchs von Unternehmen der Nutzung von Immobilien zugewiesen werden kann und zum anderen die Kosten für Energie und Treibhausgasemissionen weiter steigen werden, ist dies bei der Anmietung neuer Flächen zu berücksichtigen.
Zunehmende Nachfrage nach zertifizierten Flächen erwartet
Industrie- und Logistikimmobilien können mit einem Gebäudezertifikat mit einem hohen Zertifizierungsgrad „Platin“ oder „Herausragend“ sowie einem hohen Maß an Transparenz einen Wettbewerbsvorteil bei der Akquise von Kontrakten erreichen.
Zukünftig erwarten wir, dass Nutzer proaktiv ihre eigene ESG-Performance tracken werden müssen. Neubau- und Bestandsimmobilien werden weiterhin in direkter Konkurrenz zueinander um die Gunst der Nutzer buhlen. Die Erfüllung von ESG-Kriterien wird daher zunehmend wichtiger, um auch mit älteren Gebäuden den steigenden Nachhaltigkeitsansprüchen der Kunden zu genügen.
Mit unserem I&L Fokus liefern wir Impulse, ESG-Umsetzungspotenziale zu überprüfen und zeigen Handlungsoptionen für Neubau und Bestand auf. Nehmen Sie gerne Kontakt auf, wir beraten Sie umfassend zu allen Nachhaltigkeitsthemen Ihrer Immobilie.