Top-7-Städte

Was sind die Big-7 Standorte in Deutschland?

Als Big-7-Standorte bzw. Top-7-Städte werden die für die Immobilienwirtschaft bedeutendsten Städte in Deutschland bezeichnet, dies sind: Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart.

Wie werden die Big-7-Standorte ausgemacht?

Die Bewegungen in den deutschen Immobilienhochburgen werden regelmäßig erfasst und wichtige Kennzahlen in Marktberichten analysiert. Neben den Top-7-Städten gibt es weitere sogenannte B-Städte in Deutschland, die für Immobilieninvestments oder die Anmietung von Flächen mit besonderem Augenmerk behandelt werden.

Wie werden die Top-7-Städte bewertet?

Erfahrene Research-Analysten werten für die Top-7-Standorte unter anderem folgende Daten für die Vermietung aus und geben Prognosen ab: Flächenbestand, Flächenumsatz, Flächenumsatz im 10-Jahres-Durchschnitt, Flächenumsatz nach Größen, Spitzenmiete, Durchschnittsmiete, Flächenleerstand, Leerstandsquote und umsatzstärkste Branche. Im Bereich Investment in Gewerbeimmobilien gibt es folgende verfügbare Zahlen in Marktberichten (pro Standort oder kumuliert für die Top-7 Städte): Transaktionsvolumen, Transaktionsvolumen im 10-Jahres-Durchschnitt, Anteil ausländischer Investoren, größte Käufergruppe, größte Verkäufergruppe, wichtigste Immobilienart, Spitzenrenditen für die verschiedenen Immobilienarten (z.B. Büro, Einzelhandel oder Logistik).

Big-7 Standorte: Welches ist die Top-Stadt?

Die Top-7-Standorte in Deutschland zählen derzeit einen gesamten Büroflächenbestand von 90,22 Mio. m² (Stand 1. Halbjahr 2017). Innerhalb der Top-7-Standorte für Immobilien ist die Hauptstadt Berlin gemessen der Einwohnerzahl am größten (3,670 Mio.), gefolgt von Hamburg (1,861 Mio.) und München (1,545 Mio.). Flächentechnisch ist Stuttgart mit 208 km² die kleinste Metropole der Top-7 Städte der Gewerbeimmobilienbranche.

Zahlen = Stand 1. Halbjahr 2017 | Colliers Research